Die Stunde der Kesselflicker, Teil 2

Auch nach der Wahl unserer so genannten “Volksvertretung” in Berlin hat sich an dem Streit und Zank in der neuen Regierungskoalition nichts geändert. Union und FDP beteuern immer wieder, es gehe um inhaltliche und nicht um personelle Fragen, die Realität sieht aber wohl anders aus.  Bei beiden Themen herrscht große Uneinigkeit.

Verlieren dabei kann nur der kleine Mann und das Land als ganzes, welches unterer verschärften Sicherheitsgesetzen, Abschaffung bzw. Lockerung von Kündigungsschutz und Mindestlöhnen, Wiederbelebung der Atomenergie und Privatisierung des Gesundheitssystems zu leiden hat. Ebenfalls unsinnig und vollkommen überzogen sind die Postendebatte und der Zeitdruck, den sich beide bei den Koalitionsverhandlungen auferlegt haben. Warum so dringend bis zum Jahrestag des Mauerfalls etwas vereinbart haben, und nebenbei wichtige Themen mal schnell abzuhaken um es zu schaffen?

Nur leider hat es wohl die Mehrheit dieses Landes gewollt, dass wir in Zukunft “so” regiert werden wollen…

Als Denkanstoß empfehle ich folgenden Beitrag im Spiegel:

Spiegel Online

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