Über Gebärmaschinen und Kater

(Aschersleben) Im Streit um die Kinderpolitik hat der katholische Bischof Walter Mixa Bundesfamilienministerin von der Leyen (CDU) scharf angegriffen. Er warf ihr vor, ihre Vorschläge zum Ausbau der Kleinkinderbetreuung seien kinderfeindlich und ideologisch verblendet. Mütter dürften nicht dazu verleitet werden, ihre Kinder bereits kurz nach der Geburt in staatliche Obhut zu geben. Das würde Frauen – so Mixa wörtlich – zur Gebärmaschine degradieren. Der Plan erinnere zudem beklemmend an die Fremdbetreuung von Kindern in der DDR.

Darauf fand der SPD-Vorsitzende Kurt Beck bei der heutigen SPD-Programmkonferenz, 24.02.07 eine passende Erwiderung:

“Eine einsame Frau habe sich als Gesellschaft einen Kater gekauft, der aber jeden Abend unterwegs gewesen sei und sie alleine gelassen hätte. Auf Rat einer Freundin habe sie ihn daraufhin kastrieren lassen. Als sie später der Freundin klagte, der Kater sei weiterhin jeden Abend unterwegs, habe diese ungläubig gefragt: ‘Wieso denn, der kann doch gar nicht mehr?’ Darauf habe die Frau gesagt: ‘Das nicht, aber er berät jetzt.’ “

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