… Dazu möchten wir eine kleine Geschichte erzählen:
„Politik fängt zu Hause an“, z.B. am Abendbrottisch der Familie.
Mama und Papa decken den Tisch. Aus dem Kinderzimmer dröhnt Spiellärm. [Wollten die Großen nicht eigentlich den Tisch mitdecken?] … Alle versammeln sich. Pünktlich beginnt die gemeinsame Mahlzeit.
Mama schmiert Brot für den Kleinsten (2). Häppchen, mundgerecht. Es wird so lange gegessen, bis der Hunger besiegt ist. Währenddessen beobachtet er die anderen, um sich für später jeden Unsinn zu merken…
Kind (4) ruft dazwischen: Ich möchte Brot, doch kein Brot. Käse, oder, nein, Wurst. Nein, doch nicht. Obst ist besser…
Kind (9) schweigt zum Palaver der Kleinen und nutzt die allgemeine Ablenkung dafür, dass die Schnitte mit den “besten” Dingen belegt ist, die der Tisch bereithält. Im Kampf darum bekommt Kind (11) noch einen Rippenstupser, über welchen es sich lautstark bei Papa beschwert. Es folgt eine Diskussion über absichtliches oder versehentliches Fehlverhalten mit den Eltern.
Kind (14) und Kind (18) mischen sich ein, dass sich Kind (9) alles erlauben kann. Bei ihnen war es doch viel strenger… Bei Kind (9) fließen jetzt Tränen und Kind (4) und (2) stimmen in den Gesang mit ein.
Kind (11) hat währenddessen die Stulle von Kind (9) stibitzt. [Glockenläuten. Im “Boxkampf” beginnt die nächste Runde.]
Kind (14) und Kind (18) klagen: Bei ihnen war alles viel strenger… und dürfen sich jetzt Nachschub aus dem Kühlschrank holen.
Kind (4) hat Augen wie ein Luchs, ihm entgeht nichts. Der Kühlschrankinhalt wird abgecheckt: Gibt es Joghurt? Kind (2): Joghurt, Joghurt… und stößt mit den Armen ein volles Glas um, dessen Inhalt sich über den Tisch ergießt…
Die Eltern reagieren mit (fast) souveräner Eleganz. … Kind (9) entschuldigt sich bei Kind (11) und teilt die Schnitte. Kind (2) und (4) bekommen, nachdem der große Hunger fast gestillt ist, auch noch ihren Joghurt. Kind (14) und (18) räumen zum Ende der Mahlzeit den Tisch freiwillig gemeinsam ab… Abschlussfazit: Jeder hat sein Wunschessen bekommen. Alle sind beruhigt. Dafür brauchte es jedoch eine demokratische Diskussion, die ein oder andere Entscheidung aber auch hier und da Kompromisse. …. und: morgen ist ein neuer Tag, Oma kommt zu Besuch.
…Was hat dieses Beispiel nun mit der Frage zu tun, wieso Sie SPD wählen sollten? Und wieso sollten Sie überhaupt wählen gehen?
Es braucht immer Menschen als demokratische Instanz in den Parlamenten. Ohne diese Bereitschaft blieben nur andere Regierungsformen (z.B. Diktatur, Monarchie). Die Folgen wären absehbar.
Frustgespräche [man kann nichts entscheiden, die da oben, ohne mich] führen zu nichts. Es gibt kein Ergebnis aus solchen Gesprächen außer Frust und dieser wird vielleicht zu Protest oder Gleichgültigkeit….
Jede/r bringt unterschiedliches Wissen aus Lebensjahren, Beruf, Freizeit oder individuellen Erfahrungen mit. Einer allein kann nicht alles wissen und können.
Wenn es etwas zu klären gibt, braucht es Weitblick und positive Energie. Kein Aufeinanderhetzen des Volkes, sondern: miteinander reden, zuhören, helfen, vordenken, nachdenken, vermitteln, entscheiden. …
Natürlich unterscheidet sich jeder Mensch, und so auch jede Partei.
Wofür wir als SPD inhaltlich stehen, verbirgt sich hinter Stichworten, wie
… bürgernahe, familienfreundliche, lebenslauforientierte Politik
… Wertschätzung des Ehrenamtes
… Änderung der kommunalen Klimapolitik
… ämterübergreifendes Umdenken für die Stärkung von Familien und bei der Bekämpfung von Kinderarmut
… Einführung eines kostenlosen öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV)
… Schnelles Internet für alle, die es wollen
… ein friedliches, sozialeres Europa …
… Konstruktives Zusammenarbeiten, Herz statt Hetze!
(Weiteres können sie auf unserer Homepage bzw. Facebook lesen!)
Wir haben zwar nicht immer alles richtig gemacht, aber ist dies nicht etwas, was das Leben ausmacht? … Dinge neu überdenken, aus Fehlern lernen, nach vorne schauen und weiter für unsere Heimat Politik machen.
Um unsere Ideen jedoch umsetzen zu können, braucht es eine demokratische Diskussion, die ein oder andere Entscheidung aber auch hier und da Kompromisse.
Wollen Sie also mit ihren Stimmen aktiv Einfluss nehmen und noch mehr Vernünftiges bewirken? Wollen sie dieses in sozialdemokratischem Sinne tun?
Dann bitten wir Sie herzlich um ihr Vertrauen und ihre Stimmen!
Wir freuen uns auf das Beste für unsere Heimat!
PS. Sollte ihnen „nur wählen“ nicht ausreichen…. und das könnte ja sein, weil Sie diesen Text bis zum Ende gelesen haben … machen Sie bei uns mit. Gemeinsam können wir noch mehr erreichen. Eine Parteimitgliedschaft ist nicht nötig. Nur die Einsatzbereitschaft für das Gemeinwohl ist uns wichtig.
Haben Sie Fragen oder ein Thema sollte ihrer Meinung nach mehr Beachtung finden, sprechen Sie uns an!
Mit Herz für unsere Heimat Aschersleben und Europa!
Danke im Voraus für ihre Stimme(n)!
#MHFUHA #SPDASL #EUROPAISTDIEANTWORT #SPD