Durch die Eingemeindungen sowie die rasante Verringerung der Einwohnerzahl und die Veränderung der Altersstruktur verlangen Antworten für längerfristige Zeiträume zum Stadtumbau und zu einer maßvollen Anpassung des Gemeinwesens.
Wir machen uns stark für:
1. Die städtebauliche Entwicklung Ascherslebens muss kontinuierlich als Ganzes vorangebracht werden.
2. Intensive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Entwicklung ihrer Wohngebiete, dazu Initiative zur Gründung von „Arbeitsgruppen für Gemeinwesen“ in allen Stadt- bzw. Ortsteilen
3. Unterstützung der Aktivitäten zur LAGA 2010 sowie der Internationalen Bauausstellung, wobei ein besonderes Gewicht auf ein sinnvolles Nachnutzungskonzept für die LAGA zu legen ist
4. Komplette Neugestaltung des Platzes der Vorderbreite/Hinterbreite
5. Wiederbelebung oder sinnvolle Nutzung verfallener Grundstücke, Brachflächen oder durch Abbruch entstandene Baulücken
6. Die Stadt muss für den globalen Klimawandel durch bspw. entsprechende Maßnahmen der Bauleitplanung zur Klimaanpassung (ökologisches Bauen, Förderung der Fassaden- und Hochbegrünung) gerüstet werden. Zudem ist eine kontinuierliche Kontrolle relevanter Umweltschutzwerte wichtig.
7. Schaffung verkehrsberuhigter Zonen nur, wo es möglich ist
8. Barrierefreie Gestaltung aller öffentlichen Anlagen
9. Förderung des Zusammenwachsens der Stadt Aschersleben
10. Wahrung der Identität der Ortsteile
11. Auslobung eines Preises für die beste Initiative zur Verschönerung der Ortsteile
12. Unterstützung bei der Instandhaltung/Sanierung kirchlicher Bauten
13. Keine Erhöhung der Parkgebühren und Ausweitung der sogenannten Brötchentaste
14. Keine Erhöhung der Friedhofsgebühren!
15. Förderung ärztlicher Versorgungszentren und Unterstützung bei der Ansiedlung weiterer Ärzte
(Das gesamte Wahlprogramm finden sie hier.)
Guten Tag,
ich möchte an Sie eine Frage richten und bitte um eine Antwort.
Ich habe im Wahlprogramm der WIDAB gelesen, dass diese im Stadtgebiet Nord weitere Wohnungen abreißen möchte. Wie steht die SPD dazu?
Freundliche Grüße
G.Pfennigs
Wir wollen eine intensive Beteiligung und Einflussnahme der Bürgerinnen und Bürger am Stadtumbauprozess.
Es kann nicht sein, dass Mieterinnen und Mieter vom geplanten Abriss (neudeutsch: Rückbau) aus der Zeitung erfahren. Sicherlich ist aufgrund der demografischen Entwicklung ein Umbau nötig, nur darf es nicht sein, dass Menschen aus einem voll vermieteten Haus auf eigene Rechnung ausziehen müssen.